Zweites Standbein mit ätherischen Ölen

Ich war schon immer ein sehr sicherheitsbewusster Mensch. Daher erschien mir die Festanstellung mit Entfristung als absolut sicher und perfekt geeignet. Nur eines hatte ich nicht bedacht: Ich konnte in meiner Arbeit als Erzieherin nichts gestalten.
Was nützt mir ein „sicherer“ Job – und ganz ehrlich, welcher Job ist denn gerade in dieser Zeit noch wirklich sicher – wenn er mich langfristig unzufrieden macht und nicht erfüllt?

Ich habe es geliebt mit den Kindern zu arbeiten, doch das was mich wirklich begeistert, konnte ich in meiner täglichen Arbeit nicht ausleben. Ich liebe den 1 : 1 Kontakt, habe gern ein offenes Ohr und finde gemeinsam mit dem Menschen vor mir Lösungen – egal ob groß oder klein. Ich bin einfühlsam, doch gerade diese Stärke hat es mir oft auch schwer gemacht, denn zu fühlen, dass ich nicht jedem Kind gerecht werden kann einfach, weil der Betreuungsschlüssel es nicht zulässt, war hart.

Als die ätherischen Öle von dōTERRA in mein Leben kamen, hatte ich zumindest für mich selbst schon mal eine Möglichkeit, mich emotional zu stärken. Ich wollte so gut wie möglich für die Kinder da sein und das geht nur, wenn es mir selbst auch gut geht. Also wurden „Motivate“, „Wild Orange“ und „OnGuard“ meine liebsten Öle zu dieser Zeit.

Da ich selbst so viele positive Erfahrungen sammeln konnte, begann ich ganz automatisch jedem in meinem Umfeld davon zu erzählen. Irgendwann fragte mich dann sogar eine Kollegin, ob ich das mit den Ölen denn nicht beruflich machen möchte, ich würde so viel Leidenschaft dabei versprühen. Uff, meine Komfortzone fühlte sich empfindlich geboxt. „Denk an die Sicherheit!“ sagte mein Kopf. Doch mein Herz spürte, dass dies eine Option sein könnte. Der erste Öltropfen war auf den heißen Stein gefallen, doch es dauerte noch ein wenig, bis ich den Sprung in die nebenberufliche Selbstständigkeit wagte.

Sobald der Gedanke, die Öle auch beruflich in mein Leben zu integrieren in meinem Kopf war, ließ er mich nicht mehr los. Ich war in meinem Kita-Job bereits auf eine 4-Tage-Woche heruntergegangen, was mir einen Tag in der Woche Raum gab, etwas ganz anderes zu tun. Die neue Abwechslung fühlte sich super an. Endlich konnte ich auch 1:1 mit den Menschen arbeiten und mich auf ihre Bedürfnisse einlassen. Ich konnte meine Leidenschaft teilen und damit gleichzeitig anderen Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Ein Win-Win! Außerdem brachte dieses zweite Standbein eine schöne Abwechslung zu der Arbeit mit den Kindern und den täglichen Routinen in meinem Hauptjob.

Was mein Sicherheitsbedürfnis anging, so erkannte ich, dass die Öle einerseits meine beste Altersvorsorge sein könnten und andererseits auch eine finanzielle Sicherheit für die Zukunft darstellen könnten. Jetzt, da Homeoffice und Online arbeiten fast schon zur Normalität gehören, spüre ich außerdem eine hohe Flexibilität.Ich kann von überall arbeiten und zu den Zeiten, die in meinen Lebensrhythmus passen. Da die meisten Beratungstermine und Veranstaltungen ohnehin erst nachmittags oder abends stattfinden, kommt dies meinem natürlichen Rhythmus von länger schlafen und dafür länger wach sein deutlich näher.

Was ich am Ölbusiness als zweites Standbein liebe:

  • Es ist abwechslungsreich. Die Themen sind extrem vielseitig und variieren im Laufe des Monats: Kundengespräche, Beraterzooms, Produktschulungen, Businessschulungen, kreatives Arbeiten, Videos drehen, Schreiben von Blogbeiträgen/Postings … Ich treffe unglaublich viele unterschiedliche Menschen online und offline und lerne immer wieder neues über Öle, Anwendungen und ganzheitliche Gesundheitsvorsorge kennen.
  • Ich kann mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen arbeiten und mir dabei Zeit für jeden einzelnen nehmen.
  • Es ist ein sehr dankbarer Job, da ständig Erfolgsberichte und positive Erfahrungen als Feedback zurückkommen.
  • Ich liebe es mein Team wachsen zu sehen, nicht nur größentechnisch, sondern vor allem menschlich.
  • dōTERRA ist Persönlichkeitsentwicklung. Aus dem Wunsch die Öle zu teilen und anderen zu helfen ist jetzt auch der Wunsch damit Geld zu verdienen entstanden, was mich mit einigen alten Glaubenssätzen konfrontiert, z.B. „Darf ich das überhaupt?“, „Was denken andere von mir?“. Ich habe oft Angst anzuecken oder zu scheitern und meine Komfortzone dehnt sich permanent weiter. Doch mit jedem Schritt den ich mich traue zu gehen, bin ich auch unglaublich stolz auf mich.
  • Es ist auch in Krisenzeiten verhältnismäßig sicher. Als die Pandemie losging, dachte ich, dass auch dōTERRA davon betroffen wäre. Doch anscheinend hat diese Krise den Menschen auch gezeigt, wie wertvoll und wichtig Gesundheit ist. Wenn irgendwas in den letzten Monaten also stabil war, dann das Ölbusiness :-)

Wie würdest du arbeiten, wenn du frei entscheiden könntest?

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